Andacht der NAK im „Ökumenischen Forum HafenCity“ in Hamburg

Am Montag, 13.01.2020, haben wir mittags um 13:00 Uhr an der ökumenischen Kurzandacht teilgenommen, die regelmäßig in der Kapelle des Ökumenischen Forums HafenCity in Hamburg stattfindet.

Die NAK beteiligt sich mit drei Brüdern an den Andachten, jeder hält eine Andacht im Monat. Heute hatte sich Hirte Michael Peper aus Hamburg-Lurup dazu den „Ökumeneschal“ umgelegt, der in der Kapelle des Ökumenischen Forums Hafencity für diesen Anlass für jeden bereitliegt, der dort die Andacht hält.

Einige Minuten vorher hatte er per Fernbedienung die große Glocke zur Andacht läuten lassen, die am hohen Gebäude in der Shanghaiallee angebracht ist, in der sich im Erdgeschoß die schöne Kapelle befindet. Es kamen knapp 20 Besucherinnen und Besucher – eine gute Anzahl, um sogar zusammen singen zu können. Der Ablauf dieser Andachten, die etwa 15 Minuten dauern, folgt für alle verschiedenen teilnehmenden Kirchen (zurzeit 22 christliche Konfessionen) einer bestimmten festgelegten Liturgie.

Es gab eine kurze Ansprache zur Begrüßung, eine Lesung aus Matthäus 3, 11- 17, einen Moment der Stille. Gemeinsam wurde das Lied 347 aus dem Gemeindegesangbuch der NAK gesungen, das inzwischen vor Ort auch zur Sammlung der vielen Gesangbücher der Konfessionen gehört. Gebet und Fürbitten, still oder spontan laut ausgesprochen von den Teilnehmern und das gemeinsam gesprochene Vaterunser schlossen sich an.

Die Atmosphäre in der Kapelle unterscheidet sich von dem, was wir in den Gottesdiensten der NAK erleben, ist aber gerade in der Kürze und momentanen Abgeschiedenheit und Ruhe inmitten unserer quirligen Stadt etwas Besonderes.