Apostelbesuch in Hamburg-Sinstorf

Am 19. Januar hielt Apostel Schulz einen Gottesdienst in Hamburg-Sinstorf und diente mit dem Bibelwort aus Psalm 13, Vers 6: „Ich traue aber darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut.“

In seinen einleitenden Worten wies der Apostel darauf hin, wie wichtig ihm das Wiedersehen und die Gemeinschaft mit den Brüdern und Geschwistern seien und dabei gleichzeitig Gemeinschaft mit dem lieben Gott zu haben. Ob es sich dabei um eine große Anzahl oder wie zurzeit nur um eine begrenzte Zahl an Geschwistern handele, das sei nicht entscheidend, auch nicht die Dauer des Zusammenseins. Es komme darauf an, dass wir gemeinsam mit Christus singen oder summen und uns mit den Liedern beschäftigen, dem Wort Gottes lauschen, miteinander beten und auch Heiliges Abendmahl feiern. So beherzigten wir das Jahresmotto: Gemeinsam in Christus.

Sodann kam Apostel Schulz auf die Psalmen zu sprechen, die ganz besondere Gebete seien. Bei dem Schreiber des Bibelwortes könnte man annehmen, dass es sich hier um einen Glückspilz handelte. Beim Lesen der Verse davor zeige sich aber ein Bild voller Sorgen und Nöte.

Gewiss ist uns Ähnliches auch bekannt. Hier riet der Apostel, unsere Sorgen, auch unsere Zweifel und Schwierigkeiten dem lieben Gott nahezubringen und ihn um Hilfe zu bitten. Der liebe Gott hilft. Diese Gewissheit spricht auch aus dem Bibelwort. Gott verlässt uns nicht. Die, die ihn lieben, lässt er nicht im Stich. Das Wunder der Verwandlung, wie hier beim Psalmisten, können wir auch erleben. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sich unsere Verhältnisse sogleich ändern. Oft ist es auch nur unser Blick auf die Dinge, die uns beschäftigen. Gott immer mehr zu erkennen und ihn zu loben hilft uns auf unserem Weg in die himmlische Heimat. In diesem Zusammenhang erwähnte der Apostel den 4. Vers des Eingangsliedes Nummer 140.